3'000 Asbestopfer in den kommenden Jahren in der Schweiz Zug (ots) - Asbest verursacht tödlich verlaufende Krebskrankheiten. Besonders gefährdet sind in der Schweiz rund 3'000 Industriearbeiter, die vor 20-50 Jahren mit dem Stoff ungeschützt oder ungenügend geschützt in Berührung kamen. Der "Verein für Asbestopfer und Angehörige" unterstützt Betroffene und deren Angehörige und bietet seinen Mitgliedern für nur 10 Franken unparteiische Information. Gleichzeitig werden möglich Betroffene aufgerufen, sich rechtzeitig über die möglichen Szenarien zu informieren. Seit über 10 Jahren ist der Einsatz von Asbest verboten. Dennoch ist dieser hochgefährliche Werkstoff noch lange nicht aus Häusern und Wohnungen verschwunden. Asbest findet sich nach wie vor in Fassadenverkleidungen, in Dächern, Boden- und Wandbelägen, Deckenplatten, hinter Elektroinstallationen, Rohrisolationen usw. Ganz beträchtlich betroffen sind Menschen, die während Jahren in Betrieben gearbeitet haben, welche Asbest industriell verarbeitet haben. Asbest ist nicht wegen der chemischen Zusammensetzung sondern wegen seiner faserförmigen Beschaffenheit gefährlich. Bedingt durch die äusserst geringe Grösse der einzelnen Asbestfasern können diese das Filtersystem der Atemwege passieren und das Lungengewebe durchdringen. Dabei verursachen sie kleine Verletzungen, die dann Verein für Asbestopfer ruft mögliche Opfer zur rechtzeitigen Selbstinformation auf Um die Interessen der Asbestopfer und deren Angehörigen wahrzunehmen, wurde im Jahr 2002 der "Verein für Asbestopfer" gegründet. Er fördert die Kontaktaufnahme und die Selbsthilfe unter den Erkrankten und Angehörigen, setzt sich für die medizinischen und rechtlichen Belange von in- und ausländischen Asbestgeschädigten ein und verhandelt mit den zuständigen Versicherungen. Der Verein bietet auch Basiswissen zu Asbest, den Folgekrankheiten und den sozial- und Links zum Thema www.bag.admin.ch/chemikal/publ/d/basbestd.pdf ots Originaltext: Verein für Asbestopfer und Angehörige Kontakt für die Medien: Verein für Asbestopfer und Angehörige |
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In jedem Fall raten wir zur Zusammenarbeit mit dem gut ausgebildeten Fachleuten ihres Vertrauens:
Österreich: www.rechtsanwaelte.at www.docanddoc.at - für Ärzte im Internet www.beratungstellen.at www.bestHELP.at www.bestMED.at www.coaching.cc www.ergotherapeuten.at www.kunsttherapie.at www.lebensberatung.at www.logopaeden.at www.mediation.info
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